21.07.2021: Spätlesen - Spandauer Kickers Ü50 7:9

Spätlese: Ja sie lebt noch, sie lebt noch...

Nach über einem halben Jahr Pause auf der Homepage melden wir uns zurück. Die Pandemie hatte uns länger gefesselt als von vielen erwartet. Aber am 21. Mai konnte wir unser erstes Training auf der Rheinsberger in guter alter Tradition wieder aufnehmen und danach insgesamt bislang 8 Mal donnerstags wieder auf dem Sportplatz an der Rosenstraße trainieren, bevor wir nun ein erstes Spiel mit unseren Freunden aus Spandau am 21. Juli organisieren konnten.

Mit einem 10 Mann starken Kader trauten wir uns, unsere Freude aus Spandau von den dortigen Kickers, zu einem Spiel zu empfangen. Schon im letzten Jahr war es mit 4:3 für die Spandauer ein torreiches Spiel gewesen. Aber was dieses Jahr folgen sollte, wird in die Annalen der Spätlesen als ein (fast) ausgeglichenes  Spiel mit enorm vielen Toren eingehen.

Wie im vergangenen Jahr wurde der Spielmodus 3 Mal 20 Minuten vereinbart. Auf Kleinfeld ging es wie üblich mit insgesamt 7 Spielern und beliebigen Wechseln bei ruhendem Ball zur Sache.

Die Spätlesen hatten insgesamt vor, mit einer defensiven Taktik erst einmal hinten abzusichern und vorne schnell zum Erfolg zu kommen. Nach der ersten Hälfte des ersten Drittels sah dies auch gut aus. Insbesondere das Zusammenspiel von Cosmin und Uwe. S. führte zu einer 2:0  Führung durch zwei Treffer von Uwe. Leider standen wir dann im Verlauf etwas zu offensiv und mussten noch im ersten Drittel den Ausgleich zulassen.

Im zweiten Drittel verließen die Spätlesen leider ihre taktische Marschroute und spielten zu offensiv. Zwar erzielten wir auch dort wieder wunderschöne Tore - so bspw. durch Neuzugang Matthias, der mit einem Diagonalpass Reinhold freistehend zu einem Tor verhalf. Aber in diesem Drittel erzielten wir nur 2, die Spandauer aber 4 Tore. Wobei wieder mal ein Tor der Gäste durch ein Eigentor auf das Konto der Spätlesen ging.

Trotz Rückstand wurde dann im dritten Drittel die Taktik wieder auf Ursprung gestellt. Und siehe da, mit zwei abgefangenen Bällen konnten wir sogar zum 7:7 ausgleichen. Aber irgendwie wollte es uns an diesem Abend nicht gelingen, mit allen Mann die Spandauer Angriffe abzuwehren und so schossen die Spandauer noch zwei Tore (der letzte Treffer fiel dann auch noch mit dem Schlusspfiff).

Insgesamt hat es uns allen Spaß gemacht und die Spandauer und auch wir konnten sich eigentlich nicht erklären, wie so viele Tore in einem Spiel fallen können. Jetzt sind wir eingeladen im September mittwochs einmal in Spandau zu spielen. Mal sehen, ob sich dann der Torreigen so fortsetzt.


Tor: Knolli

Abwehr: Maik, Christian Ro (1), Matthias, Clemens, Ralf, Reinhold (1)

Angriff: Uwe S (3), Cosmin (1), Sven R. (1)