Durchmarsch zum Turniersieg

Ein denkwürdiger Turniersieg gelang dem Team Spätlesen I beim traditionellen Spätlesen-Cup in der Sporthalle des Lise-Meitner-Gymnasiums. Somit konnte nach 2010 zum zweiten Male ein Team der Gastgeber das eigene Turnier für sich entscheiden.

Clemens war es vorbehalten, im Spiel gegen Dallgow das erste Turniertor zu erzielen - mit einem Eigentor nach einer ungefährlichen Hereingabe. Immerhin konnte er dies mit einem Flankenlauf und Pass auf Jens wieder wettmachen, der kurz vor Schluss das Siegtor erzielen konnte. Danach gelangen zwei klare 3:0 Siege gegen DSGV und TSV Falkensee, wo sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Trotz Überlegenheit gelang im Halbfinale gegen die Lokalrivalen von Blau-Gelb kein Tor. Im 7 Meter-Schießen ließen Jens und Sven dann dem gegnerischen Torwart keine Chance, die Schützen von Blau-Gelb trafen nicht das Tor - Finale, oho, Finale, ohoho.

Die zweite Mannschaft wurde verstärkt durch zwei Spieler von Futsal Staaken, die wegen Krankheit keine komplettes Team stellen konnten. Trotz einer spielstarken Truppe gelang in der Vorrunde kein Sieg, hier fehlte etwas Konsequenz und auch Glück vor dem gegnerischen Tor. Dies setzte sich im torlosen Spiel um Platz 5 fort, immerhin konnte auch hier das 7 Meter-Schießen mit 2:0 gewonnen werden. Somit war der 5. Platz der verdiente Lohn für eine ansprechende Leistung.

Das Spiel um dem 7. Platz gewann die Mannschaft des DSGV gegen die Roten Hosen. Bei diesem Turnier konnten die Mannen von der Sparkasse aber auch nicht von der traditionellen Hilfe durch Mitspieler der Spätlesen profitieren. 
Das kleine Finale entschied dann die körperlich und spielerisch sehr stabile Mannschaft von Dallgow 47 mit 3:0 gegen Blau-Gelb Falkensee.

Im Finale standen sich die zwei kompaktesten Teams des Turniers gegenüber. Bei jeweils defensiver Ausrichtung war Risikovermeidung angesagt und so ergaben sich auf beiden Seiten keine klaren Torchancen. Es war schon in der letzten Minute, das Spiel starb langsam seinen Ermüdungstod, als Clemens noch einmal die linke Seite langstürmte. Uwe war froh, den Ball los zu sein, passte in den Lauf und so ging es ab in Richtung Hallenecke und dann... War es ein Schuss, eine Flanke oder Verzweiflung? Es war eine Hereingabe, die zum Siegtreffer wurde, nachdem der Torwarts der schräägen beim Versuch den Ball zu fangen, diesen ins eigene Tor ablenkte. Jubel, Trubel, Bierseligkeit. Ein Tag, wie gemacht für die nachfolgende Siegesfeier im schrääg bzw. die nächste Chronik.

Spätlesen I: Thomas, Uwe G., Jens, Sven R., Clemens, Heiko
Spätlesen II: Klaus, Maik, Christian R., Andreas N. & Gäste

Dank an Steffen für die Turnierleitung und die Jungs vom Buffet!