Freundschaftsspiel

Nach dem für uns erfolgreichen Hinspiel in Staaken im Frühjahr 2019 baten uns die Spandauer Kickers als Saisonvorbereitung für ihren Ligabetrieb und als „Revanche“ um ein Match in Falkensee.

Beides sollte für die sehr fairen Spandauer nur sehr bedingt aufgehen. Um es nicht zu spannend zu machen – das Spiel endete 7:1 für die Spätlesen. Dies war sicherlich der auf jeder Position doppelten Besetzung der Spätlesen und der daraus resultierenden konditionellen Überlegenheit zu verdanken (die Spandauer hatten gar keinen Wechsler dabei, was natürlich gegen so einen Gegner nur schief gehen kann …) – allerdings zeigten die Spätlesen auch eine gute Laufbereitschaft, nutzten die Räume sowohl auf den Flügeln als auch in der Spitze sehr gut und hatten nur wenige einfache Ballverluste und Abspielfehler. Dies alles konnte man von Gegner an diesem Tag nicht sagen.

Bis zur 10 min. spielten die Spakis noch sehr gut mit, hatten einige gute Spielzüge und Chancen, was sich nach Ralfs „Dosenöffner“ dann drastisch änderte. Der Verteidiger schloss seinen gefühlt ersten Ballbesitz (er wurde unmittelbar davor eingewechselt) nach schönem Pass von Reinhold zum zu diesem Zeitpunkt überraschenden Führungstor ab. Danach brachen die Spakis in Drittel 1 auseinander. Tore von Jens und drei von unserem Neuzugang Cosmin (echter Hattrick) ergaben den 5:0 Zwischenstand. Das 2. Drittel wurde etwas ruhiger angegangen und war durch viele vergebene Chancen gekennzeichnet (Tor von Uwe G. nach schönem Linksschuss in den Winkel und einem Treffer der Spakis nach kleiner Unkonzentriertheit der Abwehr). Das letzte Drittel verlief ähnlich wie das zweite (Tor von Uwe G.). Ein höheres Ergebnis für uns war durchaus möglich, wäre gegen die tapferen und konditionell abbauenden Spandauer aber auch nicht unbedingt „richtig“ gewesen. So blieb es bei einem schönen 7:1. –

Danke an die fairen Spandauer Kickers, die sicherlich auch wieder in Berlin und Falkensee bei künftigen Spielen besser aussehen werden.

Dank auch an unsere kanadische Verstärkung Indy, welcher keine Mühen und Anfahrtskilometer scheute, uns an diesem Abend zu verstärken.