27.12.2014: Traditionsturnier Ü50 & Ü40

Eine Premiere und ein Jubiläum

Das Spätlesen-Hallenmasters zwischen den Jahren hat mittlerweile Tradition, erst als Hallenmasters, nunmehr seit einigen Jahren als Traditionsturnier auch im Namen. In diesem Jahr gab es mit der zehnten Ausgabe ein kleines Jubiläum zu feiern – mit gleich zwei Turnieren um den Brunzel-Bau-Cup: dem traditionellen Ü-40-Turnier und als Premiere mit dem Spätlesen-50Plus-Turnier.

Oldies but Goldies

Los ging es am Samstagmorgen mit den (G)-Oldies. Die Freizeitmannschaft des SV Falkensee-Finkenkrug - die Spätlesen – hatte dazu fünf renommierte Ü-50-Teams in die Stadthalle am Gutspark eingeladen: Die Berliner Traditionsvereine Hertha BSC und 1. FC Union, die Otto-Höhne-Elf, die Traditionsmannschaft des SV Falkensee-Finkenkrug sowie das Team des Lichtenrader BC . Leider erwies sich die alte Hertha als nicht so ehrwürdig und fehlte - ohne abzusagen. Im Modus jeder gegen jeden erwies sich die Otto-Höhne-Elf schnell als das spielstärkste und bestens aufeinander abgestimmte Team. Mit vier Siegen und 11:0 Toren ging die Elf als verdienter Sieger vom Feld. Zur Turnierhälfte sah es auch für die Spätlesen sehr gut aus. Nach einem verdienten 2:0 (Tore durch Klaus und Reinhold) zum Auftakt im vereinseigenen Duell gegen die FF-Traditionself und einem verdienten 1:1- Unentschieden gegen die Eisernern von Union (Neun-Meter-Tor durch Christian Ro.) winkte ein vorderer Platz. Nach der deutlichen 0:4-Niederlage gegen den späteren Turniersieger und der unnötigen 0:2-Schlappe im letzten Spiel gegen den Lichtenrader BC blieb letztlich der vierte Platz. Aber auch die Erkenntnis, dass man im Wettstreit der „Silver generation“ mithalten kann – schließlich muss man sich auch an eine neue Altersklasse erst einmal gewöhnen – und fürs nächste Jahr stehen Verstärkungen ins Haus. Positiv ist zudem der sehr faire Turniercharakter hervorzuheben.

Für die Spätlesen liefen auf: André K. (Tor), Christian Ro., Reinhold, Uwe G., Klaus, Christian Re.

Ergebnisse:
Spätlesen – FF-Traditionself 2:0, Otto-Höhne – LBC  1:0, Union – Spätlesen 1:1, Otto-Höhne – FF-Traditionself 5:0, LBC – Union 1:1, Otto-Höhne – Spätlesen 4:0, FF-Traditionself – Union 1:4, Spätlesen – LBC 0:2, Otto-Höhne – Union 1:0, LBC – FF-Traditionself 0:5

Tabelle:
1. Otto-Höhne-Elf 11:0 Tore, 12 Punkte
2. Lichtenrader BC 8:2 Tore, 7 Punkte;
3. 1 FC Union Berlin 6:4 Tore, 5 Punkte;
4. Spätlesen 3:7 Tore, 4 Punkte;
5. FF-Traditionself 1:16 Tore, 0 Punkte

Mehr unter: http://brandenburg.sportbuzzer.de/magazin/ex-bundesligaprofis-noch-gut-in-schuss/15612


Pokal wandert wieder nach Babelsberg

Am Nachmittag ging es dann um den Siegerpokal bei den Ü-40-Senioren. Neben dem Spätlesen-Team und der Ü-40 des SV Falkensee-Finkenkrug waren als Titelverteidiger das Team Jörg-Heinrich sowie die Traditionsmannschaften von Hertha BSC und SV Babelsberg 03 und das Ü-40-Team des Lichtenrader BC am Start.

Die Elf um Ex-Nationalspieler Jörg Heinrich konnte ihren Titel nicht verteidigen und landete letztendlich auf dem 2. Platz. Deutlicher Turniersieger wurde Babelsberg 03, das alle fünf Partien gewann. Auf dem dritten Platz landete Hertha BSC, gefolgt vom FF-Team sowie dem Lichtenrader BC. Für die Spätlesen blieb leider nur der sechste Rang mit einem Sieg und vier Niederlagen. Die Tore schossen Sven R. (4), Sven St. (2), Christian

Für die Spätlesen spielten: Maik (Tor), Sven R., Sven St., André U., Christian Ro., Jens, Andreas D.

Tabelle:
1. SV Babelsberg 03 20:8 Tore, 15 Punkte;
2. Jörg-Heinrich-Elf 17:6 Tore, 10 Punkte;
3. Hertha BSC 9:10 Tore, 7 Punkte;
4. SV FF Ü-40 6:9 Tore, 4 Punkte;
5. Lichtenrader BC 8.15 Tore, 4 Punkte;
6. Spätlesen 7:19 Tore, 3 Punkte

Mehr unter: http://brandenburg.sportbuzzer.de/magazin/babelsberger-traditionsteam-holt-sich-pokal-zurueck/15613

Ein besonderer Dank geht neben dem Pokalsponsor Brunzel-Bau an das schrääg rüber und die Fleischerei Bauch, die für Speis und Trank sorgten. Nicht vergessen wollen wir die beiden Falkenseer Schiedsrichter Andreas Isidorczyk und Heiko Kohl, die souverän die Turniere leiteten. Zugleich heißt es auch Abschied zu nehmen: von der Stadthalle (alt). Auch ihr sagen wir „Dankeschön“, obwohl wir ihr nicht nachtrauern würden, wenn wir hoffentlich im nächsten Jahr (am Sonntag, dem 27.12. 2015) in die Stadthalle (neu) zum nächsten Traditionsturnier einladen können.